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Die korrekte Bestimmung der Traglast und die Anwendung angemessener Sicherheitsfaktoren sind die ersten und wichtigsten Schritte bei der Auswahl eines Spindelhubgetriebes. Eine Unterschätzung der Last oder das Vernachlässigen von Sicherheitsreserven kann zu Überlastung, vorzeitigem Verschleiß und im schlimmsten Fall zu einem Ausfall des Systems führen.
Identifizieren und quantifizieren Sie alle Kräfte, die auf das Getriebe wirken. Unterscheiden Sie:
Hinweise: In vielen Anwendungen ist die dynamische Last höher als die statische. Bei mehreren Getrieben an einer Last ist die Lastverteilung zu prüfen; im Zweifel die höchstbelastete Achse auslegen.
Sicherheitsfaktoren schaffen Reserven für Streuungen, Einflüsse aus der Umgebung und kurzfristige Lastspitzen. Empfehlung (Mindestwerte):
Das gewählte Spindelhubgetriebe muss statische und dynamische Tragfähigkeiten aufweisen, die mindestens den so berechneten Auslegungslasten entsprechen.
Beispiel
Bei langen Spindeln unter Drucklast ist häufig die Knickkraft der limitierende Faktor – nicht die Getriebe-Nennlast. Daher immer eine separate Knicklastprüfung für die Spindel durchführen. Empfehlung: Sicherheitsfaktor gegen Knicken 3–6, abhängig von Einspannbedingungen und Anwendung.
So stellen Sie eine robuste, sichere und langlebige Auslegung sicher — ohne unnötige Komplexität.
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