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Die Einschaltdauer (ED) beschreibt das Verhältnis von Betriebszeit zu Pausenzeit innerhalb eines definierten Zyklus (typisch: 1 h) und wird in % angegeben. Beispiel: 20 % ED pro Stunde bedeutet max. 12 min Betrieb und 48 min Pause je Stunde, damit das Getriebe thermisch im zulässigen Bereich bleibt. Bei ZIMM sind Trapezgewindetriebe typischerweise für Anwendungen bis ca. 20 % ED vorgesehen; mit Kugelgewindetrieb sind deutlich höhere ED möglich (ZIMM: bis zu 4× gegenüber TR, je nach Auslegung).
Die ED wird durch die Wärmeentwicklung begrenzt. Verluste entstehen vor allem
Die Wärme muss über Gehäuse/Schmierstoff an die Umgebung abgeführt werden; sonst steigt die Betriebstemperatur unzulässig. ZIMM-Produktangaben und Diagramme zur „Duty cycle thermal limit“ zeigen die zulässige ED in Abhängigkeit von Last und Drehzahl (Richtwerte bei 20 °C Umgebung). Einzelne Datenblätter nennen zudem Temperaturgrenzen des Getriebes (z. B. max. 60 °C, höher auf Anfrage).
Die zulässige ED ist keine feste Größe, sondern ergibt sich aus der im Betrieb erzeugten Verlustleistung (Wärme):
Bei der Auswahl eines Spindelhubgetriebes ist die ED einer der wichtigsten Eingangsparameter:
Kurzfazit: ED steuert die Thermik. Wer ED, Last und Drehzahl sauber bilanziert (ggf. KGT einsetzen), vermeidet Überhitzung, schont Schmierstoff & Lager und maximiert die Lebensdauer des gesamten Antriebssystems.
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