ZIMM CAD-Produktkonfigurator vs. CAD-Bibliothek: Was ist die bessere Wahl?

Der entscheidende Unterschied zwischen Teilebibliothek und systembasierter CAD-Konfiguration.

Digitale CAD-Daten gehören heute zum Standard in der Projektplanung. Oft werden dafür generische Plattformen genutzt, die große Teilebibliotheken mit Komponenten vieler Hersteller bereitstellen. Der Fokus liegt hier auf Einzelteilen beziehungsweise einfachen Baugruppen, die manuell zu einem System zusammengesetzt werden müssen. Der ZIMM CAD-Produktkonfigurator verfolgt einen anderen Ansatz: Statt nur Bauteile bereitzustellen, konfiguriert das Tool komplette Hubsysteme mit Spindelhubgetrieben und Aktuatoren der Serien ZA, ZE, ZE-H und GSZ – inklusive passender Anbauteile. Die Ausgabe umfasst direkt nutzbare 3D- und 2D-CAD-Daten (z. B. STEP, IGES, SAT, DWG) sowie ein 3D-PDF zur Ansicht auch ohne installiertes CAD-Programm. Damit wird der Konfigurator zu einem Engineering-Werkzeug, das technische Logik, ZIMM-Know-how und CAD-Ausgabe in einem Prozess bündelt – statt nur eine „intelligente Teileliste“ zu verwalten.

Direkter Vergleich

Der grundlegende Unterschied lässt sich auf einen Punkt verdichten: Teilebibliotheken liefern Bauteile, der ZIMM CAD-Produktkonfigurator liefert komplette Lösungen.

• Komplette System- und Anlagenkonfiguration – komplette Anlagen statt Einzelgetriebe: Generische Plattformen stellen vor allem Einzelgetriebe und standardisierte Komponenten bereit; das funktionsfähige Hubsystem muss der Konstrukteur selbst aufbauen. Der ZIMM CAD-Produktkonfigurator erzeugt dagegen komplette Hubsysteme in über 17 typischen Anordnungen – inklusive Kupplungen, Wellen, Kegelradgetriebe mit passendem Motor, mit integrierter Systemlogik (z. B. Anzahl der Getriebe, Einbaulagen, Verbindungsvarianten).
• Intelligente technische Logik – technische Intelligenz statt reiner Variantenwahl: Teilebibliotheken zeigen verfügbare Varianten, „verstehen“ aber nicht, welche Kombinationen antriebstechnisch sinnvoll oder zulässig sind; Konflikte, Überdimensionierung oder Fehlkombinationen muss der Konstrukteur selbst erkennen. Der ZIMM CAD-Produktkonfigurator der ZIMM Gruppe nutzt eine interne, ingenieurgetriebene Logik aus Konstruktion, Produktentwicklung und Vertrieb mit technischen Plausibilitätsprüfungen (z. B. Kombinierbarkeit bestimmter Komponenten), Kompatibilitätsregeln (z. B. passende Wellen, Kupplungen, Motormontagen) und der Auswahl nur realisierbarer Kombinationen – ein Großteil der technischen Validierung erfolgt damit bereits im Konfigurationsschritt.
• CAD-Daten der gesamten Lösung – CAD-Modelle der ganzen Lösung statt nur Bauteile: Klassische Plattformen liefern CAD-Modelle einzelner Bauteile oder einfacher Baugruppen; der Konstrukteur muss daraus eine Gesamtbaugruppe erstellen, prüfen und pflegen. Der ZIMM CAD-Produktkonfigurator generiert CAD-Daten der kompletten Lösung: Spindelhubgetriebe bzw. Aktuatoren, Verbindungstechnik und Antrieb in einem konsistenten Modell; für jede Konfiguration stehen 3D- und 2D-CAD-Daten (STEP, IGES, SAT, DWG) automatisiert per E-Mail zur Verfügung – sofort einsatzbereit für die Einbauuntersuchung im eigenen CAD-System.
• ZIMM-spezifisches Know-how – Original ZIMM Know-how direkt im Konfigurator: Teilebibliotheken sind herstellerübergreifend und generisch, spezifische Sonderlogiken oder Erfahrungskurven einzelner Hersteller lassen sich daher nur begrenzt abbilden. Der ZIMM CAD-Produktkonfigurator wird dagegen direkt von ZIMM entwickelt und laufend gepflegt: Die Logik basiert auf praktischer Erfahrung aus Konstruktion, Produktentwicklung und Vertrieb, neue Produkte und Optionen werden zeitnah integriert und der ZIMM Systembaukasten wird präzise abgebildet. So fließt ZIMM-spezifisches Know-how direkt in die Auswahl mit ein.

Entscheidungsmatrix: ZIMM CAD-Produktkonfigurator vs. generische CAD-Bibliotheken

Fazit: Wann lohnt sich der ZIMM CAD-Produktkonfigurator?

ZIMM CAD-Produktkonfigurator wählen, wenn …